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Wundverbände

Wunden, die nicht mithilfe eines selbstklebenden Pflasters versorgt werden können, benötigen spezielle Auflagen. Letztere werden mit medizinischen Wundverbänden befestigt, sodass sie nicht verrutschen. Ebenso gibt es Kompressionsbinden, die zur Behandlung von Venenerkrankungen eingesetzt werden. Im ClaraVital Sortiment finden Sie eine große Auswahl an Binden und Verbänden für unterschiedliche Anwendungen. Mehr Informationen

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Wundauflagen fachgerecht mit Wundverbänden befestigen

Bei der Versorgung von größeren Wunden, Verbrennungen oder nach Operationen sind Wundverbände unerlässlich. Sie fixieren Wundauflagen, schützen die Wunde vor Infektionen und unterstützen den HeilungsprozessBevor Sie einen Verband um eine Wunde legen, sollten Sie prüfen, welcher Verband für die Art der Wunde geeignet ist.

Funktionen von Wundverbänden

Die Einsatzmöglichkeiten von Wundverbänden sind vielseitig. Hier finden Sie einige Beispiele:

  • Zum Schutz: Wundverbände und Binden können Wunden vor Verunreinigungen, Kälte, Hitze und mechanischen Reizen durch beispielsweise Kleidung schützen. Sie werden auch Deckverbände genannt.
  • Zum Blutstillen: Durch starken örtlichen Druck können sogenannte Druckverbände Blutungen stillen und so verhindern, dass der Patient zu viel Blut verliert.
  • Zum Ruhigstellen: Mithilfe von Wundverbänden können Körperteile ruhiggestellt werden, z. B. wenn ein Patient transportiert werden muss oder nach einem operativen Eingriff.
  • Zur Fixierung: Fixierverbände sorgen dafür, dass die Wundauflage an Ort und Stelle bleibt. Locker sitzende Wundauflagen können Bewegungsreize auf der Wunde auslösen und die Heilung stören. Fixierverbände verhindern das Verrutschen der Auflage und fördern den Heilungsprozess.

Kompressionsverbände: Besondere Art von Verband

Ein wesentlicher Bestandteil der Kompressionstherapie sind Kompressionsverbände. Sie gehören zur Basistherapie bei Venenerkrankungen. Ein Kompressionsverband fördert und unterstützt den Rückstrom des Blutes aus den Venen zum Herzen und die Aufnahme von Gewebeflüssigkeit in die Lymphgefäße. Nach Operationen werden Kompressionsverbände zur Vorbeugung von Thrombosen und Ödemen verwendet.

Für Kompressionsverbände gibt es bestimmte Wickeltechniken, deshalb werden sie vom Arzt oder entsprechend ausgebildeten Pflegekräften angelegt. Zur Langzeittherapie von Venenerkrankungen können Kompressionsstrümpfe getragen werden. Im Gegensatz zu Kompressionsverbänden werden die Strümpfe vom Patienten selbst angelegt.