Handgelenkbandagen

Handgelenkbandagen: Präventiver Einsatz und zur Heilung

Bei Sportarten, die viel Hand- und Fingereinsatz erfordern, wie Volleyball, Basketball oder Rudern, können Handgelenkbandagen und Fingerorthesen Schmerzen und Verletzungen vorbeugen. Kommt es zu einer Verstauchung oder Überlastung, beispielsweise bei der Arbeit am Computer, bieten diese Modelle ebenso Schutz und unterstützen die Heilung, indem sie das Gelenk stabilisieren oder gänzlich ruhigstellen.

Die Arten von Handgelenkbandagen

Von klassischen Handgelenkbandagen über Handgelenkorthesen bis zu Daumenorthesen: Die Auswahl an Modellen ist vielseitig:

• Handgelenkbandage: Eine klassische Handgelenkbandage besteht aus einem dünnen, elastischen Gestrick. Sie hat eine leichte Kompressionswirkung und schränkt die Bewegung kaum ein. Sie dient vorrangig der Prävention von Verletzungen oder Überlastungen. Ebenso gibt es Modelle, die mithilfe eines starken Kompressionsgurts das Handgelenk verstärken. Sie kommen vorrangig nach Verletzungen zum Einsatz.
• Handgelenkorthesen: Nach einer Verletzung oder Operation am Handgelenk werden Handgelenkorthesen verwendet. Sie stellen das Hand- sowie Daumensattelgelenk vollständig ruhig. Zudem unterstützen sie diesen Bereich mithilfe einer Schiene und halten ihn in einer neutralen Stellung. So kann das Handgelenk ungestört heilen. Es gibt sowohl Modelle zum Schnüren als auch Varianten mit Klettverschluss.
• Daumenorthesen: Eine Daumenorthese fixiert den Daumensattel und das Grundgelenk und bietet Stabilität. Sie eignet sich vor allem bei Verstauchungen oder Zerrungen sowie bei Arthrose in der radialen Mittelhand. Sie hilft dabei, Schmerzen und Überlastungen vorzubeugen. Die anderen Finger der Hand bleiben dabei frei beweglich, dank der offenen Rahmenkonstruktion einer Daumenorthese.

Ganz gleich, welche Beschwerden Sie in Hand oder Handgelenk haben – mit einer passenden Handgelenkbandage oder Handgelenkorthese können Sie diese effektiv lindern.