Spiele sind nicht nur was für kleine Kinder - auch demenziell veränderte Menschen profitieren vom Spielen
"Wer rastet, der rostet" - dieser bekannte Spruch ist nicht nur zutreffend für unseren Körper sondern trifft auch auf unseren Geist zu. Aktivität ist ein wichtiger Baustein unseres Lebens. Dies gilt auch für Menschen, die mit Demenz leben.
Spielen fördert das Wohlbefinden von Demenzpatienten
Das tägliche Aktivieren von Geist und Körper fördert das Wohlbefinden von Demenzkranken. Ein gesteigertes Wohlbefinden macht sie glücklich, sorgt für Ausgeglichenheit und kann als gutes Grundrezept fürs Leben gesehen werden. Gesellschaftsspiele können Angehörigen und Pflegenden dabei helfen, Glücksgefühle in dem demenziell veränderten Menschen hervorzurufen und so für positive Momente zu sorgen.
Da Demenzkranke nicht mehr in der Lage sind neue Dinge zu erlernen, aber sich noch an Gelerntes erinnern und abrufen es können, sollten pflegende Angehörige und Pflegepersonal Spiele, wie zum Beispiel die Großen Puzzles zur Aktivierung von Demenzkranken. Spiele wie dieses können Heiterkeit auslösen, Erinnerungen wecken, zu Gesprächen anregen und eine angenehme Atmosphäre schaffen.