Optimaler Schutz dank praktischen Einmalhandschuhen
Einweghandschuhe gehören zur verpflichtenden Grundausstattung von sowohl Krankenhäusern
und Arztpraxen, als auch von Pflegeeinrichtungen und Pflegeheimen. Im Bereich der Pflege dienen die
Einmalhandschuhe zum Schutz der Pflegekräfte vor übertragbaren Infektionskrankheiten
und anderen Krankheitserregern. Am häufigsten werden Sie zur Wäsche von Patienten,
insbesondere zur Intimkörperpflege, genutzt. Darüber hinaus werden Einmalhandschuhe zum Fremdschutz
eingesetzt. Die Handschuhe werden getragen, um den Patienten vor diversen Keimen der Hautflora des
medizinischen oder pflegenden Personals zu schützen. Dies ist vor allem bei immunsupprimierten Patienten
von hoher Bedeutung.
Gepuderte oder puderfreie Einmalhandschuhe?
Viele Menschen fragen sich, ob gepuderte oder puderfreie Einmalhandschuhe besser geeignet sind.
Darauf gibt es leider keine eindeutige Antwort. Auch in der Öffentlichkeit sind die vielverwendeten
gepuderten Einmalandschuhe ins Kreuzfeuer geraten, denn sie können Auslöser für postoperative Infektionen sein.
Die mit Maisstärke beschichteten Handschuhe führten schon oft zu Komplikationen und allergischen Reaktionen bei
Verwendern. Je nach Verwendung und der eigenen Empfindlichkeit sollten Sie sich also für oder gegen gepuderte
Einweghandschuhe entscheiden. Vorteil von gepuderten Handschuhen ist, dass Sie einfacher in den Handschuh
hineinkommen und die entstehende Schweißflüssigkeit besser aufgesaugt wird. So wird die Feuchtigkeit innerhalb
des Handschuhs minimiert. Es wird verhindert, dass Ihre Hände aufquellen und anfangen zu schmerzen. Nachteil
gepuderter Einweghandschuhe ist allerdings, dass Puderreste auf Ihrer Haut zurückbleiben können und diese für
unnötige Reizungen sorgen. Durch die saugende Eigenschaft des Puders können in den Handschuhen
Puderklümpchen entstehen. Diese lösen Reibungen mit der Hautoberfläche aus und beschädigen sie.